Eine Familie
Wir, Nathalie, Patrick und unsere gemeinsame Tochter Lyn. Normalerweise wohnen wir in Basel doch seit dem 21. November sind wir in Australien unterwegs.
Wir wagen das Abenteuer unseres Lebens!

Um 17 Uhr machten wir uns auf den Weg zum Rofe Park in Hornsby. Dort wurde nämlich gefeiert. Es fand ein in der ganzen Umgebung beliebter Christmas-Event statt. Als wir ankamen, sahen wir gleich, dass das eine recht grosser Anlass zu sein scheint. Es waren etwa 20 Stände aufgestellt wo man Allerlei kaufen konnte (Lyn kam schon beim ersten Stand in Shopping-Laune) und etwa 8 Stände mit Essensangeboten aus verschiedenen Ländern.
Die Sydney Habour Bridge, auch genannt „coat hanger“ (deutsch: Kleiderbügel) wurde am 19. März 1932 eröffnet. Sie stellt die Hauptverbindung zwischen Sydneys Nord- und Südküste über den Hafen von Sydney Port Jackson dar. Die Brücke wurde 2007 an ihrem 75. Jahrestag als nationales Denkmal in die Australian National Heritage List eingetragen.
Die Brücke kann auch bestiegen werden. Die Preise für das kleine Abenteuer beginnen bei 188 Kröten und enden bei 298 AUD$. Zugegeben 2002 habe ich mir diesen Luxus geleistet. in Anbetracht des Erlebten, hätte ich lieber ein paar Six-Pack VB's gekauft. Die machen einen riesen Tam-Tam bis es endlich losgeht. Und natürlich müssen vorher einige Verträge unterzeichnet werden. Für die enorme Bürokartie wird man mit einer atemberaubenden Aussicht über den Hafen von Sydney und das Opera House entschädigt. Das war's dann aber auch schon. Denn die ganzen Geschichten die während der Tour durch den Tour-Guide auf das Headset gequaselt werden, versteht eh keine Sau wenn die Muttersprache nicht Aussie-Englisch ist. Unser Guide sprach dermassen schnell, dass es einem schlicht nicht möglich war das Ganze zu verarbeiten. Ach und wer denkt er könne mit dem Besteigen des Kleiderbügels einen einmaligen Fotospot buchen, der ist auf dem Holzweg. Es ist absolut verboten irgendetwas mitzunehmen. Die grauen unbequemen Kombis haben auch keine Säcke. Tja, so ist das halt...



Für die Dauer unseres Aufenthaltes in Australien haben wir uns einen gebrauchten 2004er Toyota LandCruiser der Serie 100 gekauft. Der genaue Typ lautet HZJ 105R. Natürlich ein Diesel mit Handschaltung, alles andere ist nur bedingt Outback tauglich. Wir hatten bereits kurz nach dem wir beschlossen hatten nach Australien zu reisen, angefangen ein Auto zu suchen. Dabei war von Anfang an klar, dass es ein Toyota LandCruiser der Serie 100 sein soll. Das hatte mehrere Gründe. Zum Einen, weil die Fahrzeuge für die harten Verhältnisse im Outback gemacht wurden und zum Anderen, weil der Toyota LandCruiser das meist verkaufte 4X4 Fahrzeug in Australien ist. Das hat den Vorteil, dass auch in den entlegensten Kuhkäffer noch Ersatzteile zu erschwinglichen Preisen erhältlich sind.
Australien und Internet, das verträgt sich nicht soooo gut, deshalb kann es sein, dass unsere Homepage nicht immer up to date ist. Neuigkeiten gibt es auch per Newsletter.We would be happy to hear from you!
Panaly (Patrick, Nathalie & Lyn)
Basel, Switzerland