Eine Familie
Wir, Nathalie, Patrick und unsere gemeinsame Tochter Lyn. Normalerweise wohnen wir in Basel doch seit dem 21. November sind wir in Australien unterwegs.
Wir wagen das Abenteuer unseres Lebens!
Wunderschön wie der Vollmond die Nacht im australischen Busch zum Tag macht. Die vielen nachtaktiven Tiere sorgen mit ihren zum Teil sehr lauten Geräuschen für eine oftmals sehr gespenstische Atmosphäre. Nichts desto trotz, die Stimmung ist einmalig und mit nichts auf der Welt zu vergleichen. Ich liebe diese phantastische Stimmung über alles.
| Kamera |
Canon EOS 5D MKIII |
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|---|---|---|
| Objektiv | Canon EF 16-35/2.8 L USM II |
@16mm |
| Speed | 15 sec. |
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| Aperture | 2.8 | |
| ISO | 400 |
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| Workflow | Lightroom 4, Photoshop CS6 | Filter:No |
| Flash/Blitz |
No |
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| Stativ |
YES |
Ein weiterer Punkt, welcher den krassen Unterschied zur Schweiz ausmacht. Hier in Australien können die Einwohner noch kreativ sein. Das gilt auch bei den eigenen vier Wänden. Stellt euch vor in der Schweiz würde jemand sein Haus oder auch seine Scheune mit Autonummern verschönern - ei die Heinis von der Stadtbild-Kommission würden allesamt mit einem Herzinfarkt verenden.
| Kamera |
Canon EOS 5D MKII |
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|---|---|---|
| Objektiv | Canon EF 70-200/2.8 L IS USM II |
@168mm |
| Speed | 1/800 |
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| Aperture | 6.3 | |
| ISO | 100 |
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| Workflow | Lightroom 4, Photoshop CS6 | Filter:Pol |
| Flash/Blitz |
No |
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| Stativ |
No |

Was soll ich sagen, keine Ahnung, mir gefällt das Bild einfach. Es ist einer der wenigen Orte in FNQ wo noch ohne Angst vor Krokodilen gebadet werden kann. Dieses Foto ist kurz vor dem Eindunkeln entstanden. Anders wäre es nicht möglich gewesen ein Bild der Elliot Falls zu bekommen, auf welchem keine Touris zu sehen sind. Übrigens ist das Wasser so grün und trüb, weil etwa ein Kilometer weiter Flussaufwärts, Reisende auf der Old Telegraph den Fluss mit ihrem 4X4 überqueren müssen. Dadurch wird der Sand aufgewirbelt und fliesst dann mit dem Wasser flussabwärts über die Elliot Falls. Schön klar ist das Wasser jeweils am Morgen bevor die ersten mit ihrem Auto über den Fluss fahren.
| Kamera |
Canon EOS 5D MKII |
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|---|---|---|
| Objektiv | Canon EF 24-70/2.8 L USM |
@36mm |
| Speed | 1/6 |
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| Aperture | 22 |
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| ISO | 100 | |
| Workflow | Lightroom 4, Photoshop CS6 | Filter:No |
| Flash/Blitz |
No |
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| Stativ |
YES |

Nun waren es nicht mehr allzu viele Kilometer bis zu unserem Ziel, Cairns. Pat, ich und Lyn machten aber kurz vorher in Mareeba noch einen Halt, dreimal darf man raten wieso! Ja, wir fuhren in einen Autowerkstatt um unseren Alternator-Regler zu reparieren, was Pat dann auch in eigener Regie machte, einmal mehr – selbst ist der Mann!
Um etwa 17 Uhr erreichten wir dann endlich den Sunland Leisure Caravan Park, auch den kannten wir ja bereits. Hier hatten Dani und Boris für uns einen Platz reserviert und Olsunilu waren ja auch noch hier in ihrem Cabin.
Nach einem gemütlichen Pizza-Abendessen im Cabin von Olsunilu, auch hier in Cairns waren die Temperaturen eher frisch, fielen wir müde in unsere Zelte.

Wir starteten um 9 Uhr und fuhren 265 km auf der Peninsula Developmental Road bis nach Laura. Hier machten wir einen kurzen Stop, war uns dieses kleine Örtchen doch bestens von 2004 in Erinnerung, denn hier stoppten wir damals ebenfalls nach der Rettungsaktion des Australiers, den wir damals im Busch aufgegabelt hatten.
Eigentlich wollten wir von hier aus heute via Old Coach Road Richtung Süden fahren, doch da bei unserem Landcruiser der Regler des Alternators defekt war, heisst wenn wir Pech gehabt hätten, wären unsere Batterien kaputt gegangen und wir wären stehengeblieben, auf der Old Coach Road nicht wirklich praktisch, hier kann einem nämlich niemand abschleppen.
Also beschlossen wir weiter bis nach Lakeland, welches nochmals 62 km entfernt liegt, auf der Gravel Road zu fahren. In Lakeland angekommen machten wir uns auf die Suche nach Chris und Rose, zwei Schweizer die wir auch im 2004 kennengelernt hatten, ebenfalls nach einer Autopanne- wie könnte es anders sein!!
Chris und Rose leben seit vielen Jahren in Australien und betreiben hier eine Autowerkstatt und verschiedene Plantagen (Bananen, Passionsfrüchte, Tomaten, Papaya und Aloe Vera). Wir wurden herzlich empfangen und genossen ein paar Stunden auf ihrer Farm, wobei wir unterhaltsame und interessante Geschichten hörten und mit frischen Früchten verpflegt wurden – Danke nochmals Rose und Chris.

Heute machten wir uns auf den Rückweg. Wir machten noch einen kleinen Abstecher in die nähe des kleinen Flughafens von Bamaga, hier kann man diverse Flugzeugwracks aus dem 2. Weltkrieg besichtigen.
Nach 40 km erreichten wir wieder die Jardine River Ferry, welche ja die einzige Möglichkeit ist über den Jardine River zu kommen. 62 km weiter genehmigten wir uns noch ein Bad bei den wunderschönen Fruit Bat Falls und dann fuhren wir noch bis Coen, welches wir um etwa 18.30 h, nach weiteren 350 km, erreichten. Dort übernachteten wir nochmals auf dem gleichen Campingplatz wie Tage zuvor, nur dass wir diesmal die Einzigen waren. Da es bereits dunkel war und wir keine Lust mehr zum Kochen hatten, gönnten wir uns ein Nachtessen im nahegelegenen Pub.
Australien und Internet, das verträgt sich nicht soooo gut, deshalb kann es sein, dass unsere Homepage nicht immer up to date ist. Neuigkeiten gibt es auch per Newsletter.We would be happy to hear from you!
Panaly (Patrick, Nathalie & Lyn)
Basel, Switzerland