Was haben uns diese Viecher, auch “Galah“ gennant, genervt bis heute. Die machen einen Riesenradau, und das natürlich immer früh morgens. Ist ja klar – oder? Jedenfalls gibt’s diese Papageienart fast in ganz Australien. Meistens sind sie in grossen Gruppen anzutreffen.  Wir haben diese schon zu Hunderten gesehen. Bei Kunawaritji, einem trauriges Kaff am Rande der Canning Stock Route, gibt es einen Airstrip, und ich wage zu behaupten, dass sich dort mehrere tausend dieser Papageien aufgehalten haben. Das lag sicher am Umstand, dass es dort einen offenen Wasserbrunnen gab.

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Noch eine Möwe, diesmal mit Futter im Schnabel. Das Foto ist aus reinem Zufall entstanden. Bei meiner 5D MKII mit aufgesetztem Canon EF 70-200 f/2.8 L IS USM II versagte wieder einmal der Autofokus. Also schraubte ich das Objektiv ab, schaltete die Kamera aus, setzte das Objektiv wieder auf. Kamera eingeschaltet und zum Testen auf die Möwe gehalten – Schwupps – der Kopf geht ins Wasser und der Fisch war gefangen. Das Bild ist scharf, also hat der AF funktioniert ;-)

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Möwen (Larus)

Also eigentlich mag ich es ja nicht so doll Möwen zu fotografieren, doch es war gerade nichts Besseres zu finden. Das Licht war jedoch fantastisch, kurz vor Sonnenuntergang. Die Möwen fanden sich in grosser Anzahl ein um zu jagen. Dabei ist dieses Bild entstanden. Die Möwe im Landeanflug passt perfekt und gibt dem Bild neben einer gewissen Ruhe auch eine grosse Dynamik.

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Nachdem wir ausgeschlafen hatten rief Pat bei TyrePower an um sich nach unseren Pneu’s zu erkundigen. Und siehe da, sie seien bereits am Freitag gekommen, man hat uns aber leider vergessen anzurufen. Aber da der Landcruiser am Freitag sowieso in der anderen Werkstatt war, hat das keine Rolle gespielt.

Wir blieben aber noch bis nach dem Mittag auf dem Camping-Platz, damit Lyn das Face-Painting nicht verpasst, da hätten wir sonst wohl Probleme mit ihr bekommen ;-)). Nachdem wir nun ein Kind mit Schmetterlings-Gesicht hatten, fuhren wir los. Pat setzte mich und Lyn in der City ab, damit wir uns hier die Zeit vertreiben konnten bis das Auto fertig war. Somit war ein Besuch bei Mc Donalds wohl unumgänglich! Wir gehen ja selten zu Mc Donalds, doch ich kann nun bald diese Chicken-Wraps nicht mehr sehen, im Gegensatz zu Lyn, ich glaube sie würde jeden Tag Chicken-Nuggets mit Pommes verdrücken, wenn sie könnte.

Nachdem unser Auto fertig war holte Pat uns wieder ab und es reichte gerade um auf dem Camping-Platz am nächsten Kids-Event mitzumachen.

Die Kids konnten Sherbet machen, das ist so ein Art süsses Brause-Pulver das sie in einem selbstgebastelten Couvert dann mitnehmen durften.

Übrigens ein grosses Lob an TyrePower und Cooper-Tyres, wir haben neue Pneu’s, neue Felgen und die Arbeit gratis bekommen - Guter Service!! O.k., wir hatten auch viele Kosten durch die vielen Plattfüsse, aber trotzallem sehen wir das als nicht selbstverständlich an.

Nachdem wir einmal mehr alles zusammengepackt haben fuhren wir zum Darwin Free Spirit Resort, einem grossen Campingplatz, den wir nach nur 10 Minuten Fahrt erreicht hatten.

Diesen Camping-Platz kann ich sehr empfehlen wenn man mit Kindern unterwegs ist. Von Basteln, Malen, Face-Painting (hier war Lyn natürlich die Erste ;-))) bis Poolgames , hier wird den Kids Einiges geboten. Auf der Anlage hat es drei Pools, ein riesiges Jumping-Pillow, ein kleines Restaurant und eine Bar. Und das Beste war, wir haben 10 AUD pro Nacht weniger bezahlt als auf dem anderen Platz.

Wir genossen hier also den Tag mit allen Annehmlichkeiten, und tatsächlich hat es hier weniger Viecher als am anderen Ort.

Kurz Einkaufen und dann wieder zurück auf den Caravan-Park. Morgen werden wir auf einen anderen Camping-Platz zügeln und hoffen, dass es hier weniger von diesen fiesen kleinen Stechviehchern hat die uns hier zum Wahnsinn treiben. Man sieht sie kaum, aber man spürt sie noch Tage danach, und die Stiche jucken wie verrückt, so dass ich schon nicht mehr ohne Fenistiltropfen schlafen kann. Zum Glück gibt’s Chemie!