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  • Eine Familie

    Wir, Nathalie, Patrick und unsere gemeinsame Tochter Lyn. Normalerweise wohnen wir in Basel doch seit dem 21. November sind wir in Australien unterwegs.

    Wir wagen das Abenteuer unseres Lebens!

  • Ein Jahr...

    ...lang bereisen wir den Kontinent und wann immer möglich, werden wir hier davon berichten. Geschichten gibt es erfahrungsgemäss viele zu erzählen.

    Diese Geschichten findest du auf unserem Blog

  • Ein Kontinent

    7.7 Millionen Quadratkilometer, 22 Millionen Einwohner, 3 Zeitzonen, 125 Millionen Schafe und 25 Millionen Rinder.

    Wir werden nicht jedes Schaf oder jedes Rind kennenlernen, aber einige davon Laughing

Lorella Springs Wilderness Park

Geschrieben von: Nathalie Heinzer.


Die Strecke die wir heute zu fahren hatten war nicht allzu lang. Nach nur 41 km erreichten wir Lorella Springs Wilderness Park. Dies ist eine private Property welche fast so gross ist wie die Schweiz. Nach einem 30 km langenTrack kommt man direkt zum Lorella Springs Campground, hier leben die Besitzer des riesigen Grundstückes von April bis Dezember und betreiben den Caravan-Park. Bereits beim Tor fühlt man sich wie in einer anderen Welt. Es gibt eine riesige Rasenfläche umsäumt von Palmen, Eucalyptusbäumen u.v.a. Die Besitzer sind super freundlich und erklären und zeigen einem alles. Man kann von hier aus mit dem Auto einige weitere schöne Plätze mit Bademöglichkeiten erkunden.

Das Highlight hier ist aber die Quelle mit angenehm warmem Wasser. Etwas unterhalb der Quelle und direkt auf dem Gelände des Caravan Parks kann man gemütlich bei ca. 27° im sauberen Wasser direkt in der Natur relaxen. Nachdem wir uns einen schönen Platz gesuch hatten und unsere Sachen aufgestellt hatten genossen wir in erholsames Bad.

Wir gönnten uns hier sogar einmal wieder eine Siesta und gingen im Zelt kurz ein wenig schlafen. Lyn hatte es allerdings nicht allzu lange im Zelt ausgehalten und machte es sich mit ihrem Ipad bei Dani und Boris bequem die am Lesen waren. Nachdem sich dann alle ein wenig erholt hatten gab es einen super guten Eintopf in unserem neuen Guss-Camp-Oven und später das obligate Lagerfeuer.

Aussie Style Oelwechsel

Geschrieben von: Nathalie Heinzer.


Nach einer eher frischen Nacht – habe extrem schlecht geschlafen, da mich neue Moskitostiche fast zur Weissglut gebracht haben – war auch heute wieder ein sonniger Tag mit blauem Himmel.

Nach einem kurzen Frühstück, machten sich Pat und Boris daran den Ölwechsel an beiden Autos zu machen, was etwa eine Stunde dauerte und eher mühsam war. Dementsprechend sahen beide danach etwas gebraucht aus. Wir gaben uns Mühe alles einigermassen sauber einzupacken. Sprich das Altöl und die alten Filter gut einzupacken. Nachdem alles erledigt war fuhren wir um 11 Uhr los und konnten den ganzen Abfall nach knapp 1 km in einem Rubbisch-Tip entsorgen. Somit war diese Geschichte abgehäkelt.

Seit ein paar Kilometern führte uns der Savannah-Way durch den eher kleinen Limmen National Park. Nach 130 km bogen wir ab zu den Butterfly Springs (118), einem wunderschönen Billabong (Wasserloch), in das ein Wasserfall vor wunderschöner Kulisse herabfiel. Eigentlich wollten wir hier übernachten, doch ein australisches Ehepaar gab uns den Hinweis, es wimmle hier am Abend nur so von Moskitos und man flüchte sich am besten ab 19 Uhr ins Zelt. Somit entschieden wir uns gegen eine Übernachtung hier und für ein kurzes und sehr erfrischendes Bad im Billabong. Pat konnte sich allerdings nicht dazu überwinden ins Wasser zu gehen ;-)), machte dafür aber ein paar Fotos.

Wir fuhren also nochmals 37 km bis zum Camp-Spot in Southern Lost-City (119), hier sieht man Steinformationen die wie eine Stadt aussehen. An diesem sehr schön gelegenen Spot schlugen wir dann unsere Zelte auf.

Auch hier war es erlaubt Feuer zu machen und wir gönnten uns wieder einmal Fleisch vom Grill, dazu gab es Salat. In der Glut machte Pat heute sein erstes Brot in unserem neuen Camp-Oven (Gusstopf den man direkt ins Feuer, resp. Glut stellen kann). Auch hier verbrachten wir einen gemütlichen Abend, bei wenigen Moskitos und angenehm warmen Temperaturen.

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Bitter Springs

Geschrieben von: Nathalie Heinzer.


Nachdem Pat am morgen noch einige Emails geschrieben hatte, fuhren wir zu den nur 500 m entfernten Bitter Springs, wo man sich herrlich zwischen Palmen und anderen Büschen im warmen Wasser treiben lassen konnte – recht paradiesisch. Lyn konnten wir fast nicht dazu bewegen aus dem Wasser zu steigen.

Weiter ging die Fahrt Richtung Savannah-Way. Nach 173 km machten wir einen kurzen Stop in Roper Bar, eine Aborigines-Community, wo wir uns eine Glacé gönnten. Nach weiteren 31 km erreichten wir Ngukuff, ebenfalls eine Aborigines-Community, wo wir eigentlich meinten dass wir von hier aus direkt auf den Savannah-Way kommen, weit gefehlt, der Roper River machte uns einen Strich durch die Rechnung, auf der Karte war es nicht ersichtlich, dass es von hier kein Weiterkommen nach Süden gab, und so klärte uns der freundliche Tankwart auf, dass sich hierher eigentlich kaum Touristen verirren würden, und dass wir die 31 km wieder zurück müssten und von da aus direkt auf den Savannah-Way kommen würden. Na ja, kann passieren, nun mussten wir aber Gas geben, denn der nächste Camp-Spot war noch ein ganzes Stück weit entfernt und es war bereits 17 Uhr und somit nur noch eine gute Stunde hell.

Der Savannah Way ist in gutem Zustand und wir kamen gut voran, trotzdem beschlossen wir nach einer Stunde uns irgendwo einen Spot zum Übernachten zu suchen und nicht bis zu einem offiziellen Camp-Spot zu fahren. Wir fanden einen geeigneten Platz, ich gebe zu vielleicht nicht gerade der romantischte, aber er erfüllte seinen Zweck und Pat und Boris konnten ein Feuer machen.

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Ready or not?

Geschrieben von: Nathalie Heinzer.


Nachdem wir eigentlich gestern gedacht hatten wir hätten alles am Auto erledigt, fuhren wir heute um 9 Uhr nochmals zu Garage. Die Bolzen von einem der Räder, die auf der Canning-Stock Route beschädigt worden waren, mussten gewechselt werden. Wieder hiess es zwei Stunden warten – hier drin sind wir mittlerweile recht gut ;-((, doch wir konnten die Zeit nutzen und gingen noch in den Telstra-Shop um ein neues Internetgerät zu kaufen, das Alte hatte gestern noch den Geist aufgegeben. Es ist recht einfach hier in Australien recht viel Geld auszugeben!

Doch um 14 Uhr waren wir ready to go! Wir waren froh wieder raus aus der Stadt in Richtung Busch und Natur zu kommen.

Unser Landcruiser ist mittlerweile fast neu, da wir nun auch noch eine neue Kupplung, neue Pneu’s, neue Felgen, neue Bremsen, neue Batterie, neue Radbolzen haben, und das Differenzialgetriebe wurde auch komplett revidiert.

Nach einer kurzen Pause in Katherine, wo wir uns eine Pizza gönnten, fuhren wir weiter bis nach Mataranka, welches wir um 21 Uhr erreichten. Hier trafen wir auf dem Bitter Springs Caravan-Park Dani und Boris wieder, die freundlicherweise für uns hier einen Platz freigehalten hatten. Nach einem Telefongespräch mit Olsunilu, welche mittlerweile Cairns erreicht haben, sassen wir gemütlich bei einem Lagerfeuer und einem Glas Wein zusammen und berichteten was wir in den letzten Tagen erlebt und erledigt hatten. Um 24Uhr fielen wir dann müde auf unsere Matrazen, fuhren wir doch insgesamt heute etwa 450 km.


Es lebe der Rost

Geschrieben von: Patrick Straub.

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Ich hab’s ja schon in einem anderen Blogeintrag erwähnt. Ich liebe es diese rostigen, alten Fahrzeuge in der Natur Australiens zu fotografieren. Dieser alte Pick-up steht auf einer alten Homestead der Koonalda Homestead, etwa 116km nördlich von Ceduna. Ein Traum für Landschaftsfotografen. Etwa 100 Wracks und eine alte Tankstelle stehen dort seit Jahren verlassen herum. Die Tankstelle steht unmittelbar vor der alten Homestead, welche für Besucher offen steht. Allerdings ist alles ziemlich heruntergekommen. Ein Besuch lohnt sich also wirklich nur wenn es darum geht alte Wracks zu fotografieren. Ansonsten kann man sich die 32km Umweg sehr gerne sparen.

{jcomments on}

Aufnahme Daten
Kamera
Canon EOS 5D MKII

Objektiv Canon EF 24-70 f/2.8 L USM
@24mm
Speed 1/500
Aperture 5.6
ISO 50
Workflow Lightroom 3, Photoshop CS5 Filter:No
Flash/Blitz
No

Stativ
No

Gawler Ranges NP

Geschrieben von: Patrick Straub.

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Der Gawler Rage Nationalpark im Süden Australiens ist noch ein relativ junger Nationalpark, erst spät wurde durch die Tourismusbehörde erkannt was für ein herrlicher Flecken Erde das ist. Die Kontraste mit dem meterhohen Spinifexgras zu den dunkelgrünen Bäumen und den roten Felsbergen sind, meiner Meinung nach, einmalig in Australien. Der Park ist auch die Heimat vieler Kängurus, Dingos und zahlreicher Vogelarten. Es gibt also vieles zu sehen und die zahlreichen unerforschten Tracks laden gerade dazu ein den Park zu erkunden. Gawler Ranges Nationalpark ist also noch ein Geheimtipp für alle 4WD-Reisende.

{jcomments on}

Aufnahme Daten
Kamera
Canon EOS 5D MKII

Objektiv Canon EF 24-70 f/2.8 L USM
@24mm
Speed 1/100
Aperture 5.6
ISO 50
Workflow Lightroom 3, Photoshop CS5 Filter:No
Flash/Blitz
No

Stativ
No

Portrait

Geschrieben von: Patrick Straub.

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Das ist Luca. Wir sind viele Kilometer mit OlSuNiLu’s unterwegs gewesen. Am Strand von Memory Cove ist dieses Portrait entstanden. Ich finde, das Foto zeigt wie viel Freude und Unbeschwertheit ein Kind beim Spielen empfinden kann. Die leuchtend blauen Augen zusammen mit dem ebenfalls blauen Spielzeug passen perfekt zum sehr hellen, ja fast weissen Sandstrand. Das schmutzige Gesicht sorgt dabei für den nötigen Kontrast. Ich liebe dieses Bild, denn es ist eines, wenn nicht sogar das beste Portraitfoto, welches ich bis heute gemacht habe.

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Aufnahme Daten
Kamera
Canon EOS 5D MKII

Objektiv Canon EF 24-70 f/2.8 L USM
@50mm
Speed 1/250
Aperture 4
ISO 100
Workflow Lightroom 3, Photoshop CS5 Filter:No
Flash/Blitz
No

Stativ
No

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  • 23. Juni Cape York Trophy
  • 07. Juli Welcome in Cairns
  • 02. Sept. CREB Track
  • 06. Sept. Proserpine
  • 30. Sept. Sydney

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Panaly (Patrick, Nathalie & Lyn)
Basel, Switzerland

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